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die Bewerbung
Keine Frage, eine sowohl formal als auch inhaltlich korrekte Bewerbung muss einfach sein! Sie ist
Türöffner, erste Visitenkarte und somit obligatorisch, um überhaupt die Chance auf einen Traumjob zu
ergattern. Allerdings sind eben solche Bewerbungen im Internetzeitalter leider längst keine
Selbstverständlichkeit mehr. Im Gegenteil: Weil Jobbörsen mit privater Nachrichtenfunktion und
E-Mails auch die berufliche Kommunikation sehr viel leichter und natürlich auch ungezwungener
gemacht haben, entsteht schnell der Eindruck, auch in puncto Bewerbung könne man heute ein bisschen
(nach-)lässiger werden.
Tatsächlich ist es manchmal nicht ganz einfach, den richtigen Ton zu treffen. Wer bei einer
angesagten Agentur eine Anfrage mit "Sehr geehrte Damen und Herren" stellt und als Antwort dann
lässig gedutzt wird, der fühlt sich zu Recht ein wenig verunsichert. Grundsätzlich gilt aber, dass
man insbesondere bei Erstkontakten lieber zu formell als zu nachlässig sein sollte. Ein Gespür für
das, was gefordert ist, erhält man beim sorgfältigen Durchlesen der Stellenanzeige. Wird man hier
selbst gedutzt und ist der Schreibstil generell locker, so kann man sich ruhig hieran orientieren.
Im Zweifel aber lieber klassisch auf Distanz gehen - insbesondere bei großen Unternehmen und eher
konservativen Branchen wie Banken & Co.! Die Bewerbung selbst sollte dann natürlich in beiden
Fällen vollständig, formal korrekt und inhaltlich überzeugend sein - und keine flapsigen Bemerkungen
oder ähnliches enthalten.